CLUB Magazin Nr. 23

 

Ihr findet in unserem CLUB Magazin Berichte und Themen rund um die österreichische Welt- und Traditionsmarke PUCH, sowie Themen zu anderen österreichischen Fahrzeugmarken!

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Mit doppelt kolbenden Grüßen,
Christian

Rasse für Straße und Gelände – PUCH MC 50

Mit der PUCH MC 50 schuf man in Graz ein Fahrzeug, das den steigenden Ansprüchen der Geländesport affinen Kundschaft gerecht werden sollte. Mit Konstruktionsmerkmalen aus dem Rennsport versehen, sah das kleine Moped wie eine richtige Wettbewerbsmaschine aus, die im schweren Gelände allerdings überfordert war. Der „Offroad-Look“ alleine sollte reichen, um Legenden um die MC 50 spinnen zu können.

Der Balkan Express

Mit knapp 4000 verkauften Steyr-Daimler-PUCH Pinzgauer 710/712 zählte die ehemalige Jugoslawischen Volksarmee zu den Großkunden des Grazer Werks. Zweieinhalb Jahrzehnte nach dem Zerfall der sozialistischen Republik werden die Militärfahrzeuge nach und nach aus dem aktiven Dienst der neu gebildeten Streitkräfte ausgeschieden. Darunter befinden sich auch unzählige Fahrzeuge des bei uns nahezu unbekannten Typen 710 MS.

Der PUCH M 125-Motor in den Händen eines Profis, 1. Teil

2-Takt-Motoren von PUCH verteidigen seit jeher den Ruf, robust und einfach im Aufbau zu sein. Dabei vergisst man gerne, dass sich speziell hinter der letzten Generation an Einkolben-Moped- und -Motorradmotoren eine aufwendige Technologie verbirgt, die manchen Hobbyschrauber an die Grenzen seiner Möglichkeiten führt. Ein Fachmann erläutert anhand einer Gerneralüberholung eines PUCH M 125-Motors, worauf zu achten ist.

Termin-Kalender 2016

Die wichtigsten Veranstaltungstermine im Jahr 2016 auf einen Blick!

Tage des Donners, Teil 2 – Die goldenen Jahre des Heinz Liedl

Mit den beiden, neuen Motorradtypen PUCH 125 MC und PUCH 175 MC standen Heinz Liedl aus Graßlfing zwei absolut konkurrenzfähige Motorräder zu Verfügung, mit denen er in der Lage war, den Grundstein für seine motorsportlichen Erfolge zu legen. Großteils auf sich alleine gestellt, gelang es dem PUCH-Fahrer regelmäßig, sich namhafte Werksteams vom Leib zu halten (Fortsetzung von CLUB Magazin Nr.23).

Auf die feine englische Art

Ende der 1920er Jahre stieg der Bedarf an beiwagentauglichen Motorrädern sprunghaft an, weshalb die Ingenieure im PUCH-Werk zum Handeln gezwungen waren, da es den eigenen Doppelkolbenmotoren an Hubraum und Leistung fehlte. Aus Mangel an eigenen Kapazitäten für eine Neukonstruktion entschloss man sich in Graz dazu, englische JAP-Motoren mit 500 cm³ als Antrieb für die ab 1928 erhältliche PUCH 500 zuzukaufen.

Österreich-Rundfahrt

Ausgedehnte, mehrtägige Motorrad-Touren auf bequemen und leistungsstarken Reisemaschinen finden bei Gleichgesinnten gerne anerkennende Worte, wenngleich sie in die Kategorie „Kindergeburtstag“ fallen, wenn man Robert Hutters Österreich-Rundfahrt auf seiner am Hinterrad ungefederten PUCH 125 TT betrachtet, mit der er pannenfreie 1700 km kreuz und quer durch Österreich in sieben Tagen zurücklegte.

Motorisierte Gäule für Gendarmerie und Polizei

Die modernen Errungenschaften der Technik zwangen die österreichische Gendarmerie, „den Kampf gegen das Verbrechertum mit modernen Mitteln zu führen・g, wodurch ab 1927 Leben in das Motorradwesen der österreichischen Gendarmerie in der ersten Republik kam. Mit der Indienststellung einer größeren Zahl an PUCH-Motorrädern vom Typ P 800 samt Beiwagen der Marke Porges erreichten die Bemühungen 1936 schließlich ihren Höhepunkt.

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CLUB Magazin Nr. 23

PUCH MC 50
PUCH 500 JAP
Liedl auf 125/175 MC
Pinzgauer 710 MS